Wirecard – Geprellte Gläubiger fordern mehr als 12,5 Mrd. Euro

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 19. November 2020 um 10:10

ASCHHEIM (IT-Times) - Der Verwalter des insolventen Online-Payment-Anbieters Wirecard hat gestern eine Gläubigerversammlung abgehalten, auf der eine unglaubliche Summe an Forderungen ans Tageslicht kam.

Wirecard Vorstand Mai 2020

Die Gläubiger der zusammengebrochenen Wirecard AG fordern mindestens 12,5 Mrd. Euro vom ehemaligen Anbieter von digitalen Zahlungsdienstleistungen und Dax-Unternehmen zurück.

Hinzu kommen weitere Ansprüche gegen verschiedene Tochterunternehmen der Wirecard AG, die ebenfalls gestern geltend gemacht, jedoch nicht veröffentlicht wurden.

Wirecard meldete im Juni dieses Jahres Insolvenz an, nachdem bekannt wurde, dass 1,9 Mrd. Euro in der Bilanz fehlten, die sich auf ausländischen Konten befinden sollten und nun spurlos verschwunden sind.

Aktuell wird nun auch noch der Rest des Unternehmens verkloppt, nachdem die spanische Großbank Banco Santander das Kerngeschäft für etwas mehr als 100 Mio. Euro übernimmt.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Insolvenz, Wirecard, Software, IT-Services

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