Wirecard führt Visa-Firmenkarten beim bulgarischen Startup Payhawk ein

Der deutsche Payment-Plattform Anbieter Wirecard stellt Payhawk Technologien zur Verfügung, um Visa-Karten für Unternehmen bereitzustellen. Die von der Wirecard AG ausgegebene Visa-Karte soll in 13 europäischen Ländern erhältlich sein.

Dabei bietet das Dax-Unternehmen sowohl digitale als auch physische Kreditkarten an. Kunden von Payhawk können dann Budgets, Ausgabenlimits und Zahlungen über eine Benutzerschnittstelle verwalten, um die Buchführung (Spesenmanagement) zu vereinfachen.

Die Wirecard-Lösung und End-to-End-Karteninfrastruktur umfasst zudem eine E-Geld-Lizenz, eine Issuing-Lizenz, Betrugs- und Risikomanagement, Issuing Processing sowie eine Kartenmanagement-Plattform.

„Das Feedback, das wir von den Finanzmanagern in kleinen und mittelständischen Unternehmen erhalten, zeigt uns, wie viel Zeit sie damit verbringen müssen, Kartenabrechnungen abzugleichen, Ausgaben zu verfolgen, Papier zu handhaben, Daten manuell einzugeben und zu versuchen, Ausgaberichtlinien und Budgets für Karten durchzusetzen. Gemeinsam mit Wirecard und Visa freuen wir uns, eine effiziente und gesetzeskonforme Lösung anbieten zu können, um Unternehmensausgaben durchgängig zu verwalten und Ausgaberichtlinien und Budgets direkt auf Karten durchzusetzen“, sagt Hristo Borisov, Mitbegründer und CEO von Payhawk.

Das Startup Payhawk ist ein Finanztechnologieunternehmen aus Bulgarien, das im Jahr 2018 gegründet wurde und kleinen und mittleren Unternehmen verschiedene digitale Produkte anbietet.