Wirecard: Financial Times legt nach

Allerdings sagt Wirecard, dass diese 34 “Kunden” nur „Cluster“ seien, hinter denen „Hunderte von Händlern“ als Kunden stehen. Das hätte man aus “Reporting- und Abstimmungszwecken“ so gehandhabt.

Ob dies mit dem Grundsatz der ordnungsmäßigen Buchführung und der damit verbundenen Bilanzklarheit und Bilanzewahheit sowie Bilanzkontinuität übereinstimmt, ist zumindest fraglich.

Dieser Umstand hat nun Deutsche Bank Analyst Nooshin Nejati aufmerksam gemacht, der genauere Informationen über dieses „Kunden-Cluster“ anfordert, berichtet die FT. Ob sich in diesem Fall auch das Bafin einschaltet, ist derweil unklar.

Ermittelt wird unterdessen gegen die Wirecard AG weiterhin in Singapur und anderen Ländern. Neue Ergebnisse gibt es bislang hier nicht. (lim/rem)