Wirecard: Financial Times legt nach

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 10:00

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Das britische Wirtschaftsblatt Financial Times (FT) hat nach einem Artikel über die Wirecard AG und einem Dementi der selbigen wieder nachgelegt.

Wirecard AG - Hauptsitz Aschheim2

Die FT berichtet, dass nun mehrere Analysten, die das Dax-Unternehmen in ihrer Coverage haben, detailliertere Informationen bzgl. der Buchführungspraktiken des Online Payment - Anbieters anfordern.

Adressiert sind die Anfragen an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, zuvor unter Ernst & Young bekannt. Dabei geht es insbesondere um die Buchführung der Wirecard AG bzw. ihrer Tochtergesellschaften in Dubai und Dublin (Irland).

Gestern hatte die Wirecard AG sämtliche Vorwürfe der Financial Times kategorisch zurückgewiesen und als „falsch“ oder „irreführend“ bezeichnet.

Von der FT in Frage gestellt wird das Routing von Milliardenbeträgen für 34 Kunden über Dubai bzw. einer Partner-Gesellschaft mit dem Namen Al Alam Solutions in den Jahren 2016 und 2017.

Bislang hätten nur vier der 34 Kunden eine Geschäftsbeziehung zur Wirecard AG bestätigt. In einem Statement hatte Wirecard die Existenz von Al Alam Solutions als Partner bestätigt.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Wirecard, Software, IT-Services

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