Wirecard: Ereignisse überschlagen sich - nun auch Indien im Visier - Aktie schmiert nachbörslich ab

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 14. März 2019 um 18:59

Die Akquisition in Indien wurde dann im März 2016 abgeschlossen. Damit hält Wirecard rund 60 Prozent der Anteile am Unternehmen GI-Technologie und 100 Prozent der Anteile an Hermes. Insgesamt 900 indische Mitarbeiter sollen zur Wirecard gewechselt sein.

Die übernommene Sparte sollte 2016 für rund 75 Mio. Euro mehr Umsatz sowie für ein EBITDA von 15 Mio. bis 18 Mio. Euro sorgen (2015e: 45 Mio. Euro, EBITDAe: sieben Mio. Euro).

Das sind aber doch vergleichsweise kleine Geschäftsbereiche. Standorte befinden sich in Bangalore, Batam, Chennai, Delhi, Hyderabad, Kalkutta, Kuala Lumpur, Lucknow, Manila und Mumbai.

Der Aktienkurs der Wirecard AG zeigte sich heute im Börsenhandel mit einem deutlichen Abschlag von rund drei Prozent und schloss bei 115,10 Euro, lag damit nur noch knapp über dem Tagestiefstkurs von 113,80 Euro.

Das Handelsvolumen lag heute mit 181,52 Mio. Euro knapp unter dem Vortag, gehandelt wurden allerdings mit 1,54 Millionen Aktien mehr Stücke als gestern mit 1,52 Mio.

Im späten Handel in Frankfurt und Hamburg aber konnten die Aktien heute das Tagesniveau nicht mehr halten und fielen weiter auf unter 113 Euro. Der Höchstkurs der Wirecard-Aktie lag in den letzten 250 Tagen bei 199 Euro und der niedrigste Kurs wurde mit 86 Euro markiert. (ame/rem)

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