Wirecard: Ereignisse überschlagen sich - nun auch Indien im Visier - Aktie schmiert nachbörslich ab

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 14. März 2019 um 18:59
Wirecard Büro Indien

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Nachdem sich die Aktien der Wirecard AG am vergangenen Freitag und am Montag doch deutlich erholen konnten, folgten am Dienstag, Mittwoch und auch heute ordentliche Kursabschläge in Serie.

Direkte Neuigkeiten vom Unternehmen oder von Seiten der Ermittlungsbehörden gibt es noch nicht. Allerdings wurden nun Medienberichten zufolge auch Mitarbeiter der Wirecard AG in Neuseeland mindestens vom Dienst suspendiert.

Das Handelsblatt berichtet heute zudem von neuen Ermittlungen bei den indischen Tochtergesellschaften wegen Bilanzmanipulation und anderen strafrechtlich relevanten Vergehen.

Spiegel Online interessiert sich heute unterdessen für den Abschlussbericht der mit der Untersuchung beauftragten Kanzlei Rajah & Tann (R&T) aus Singapur, der bald der Öffentlichkeit vorgelegt werden soll.

In Indien betreibt Wirecard gleich vier Tochterunternehmen oder Beteiligungen: Wirecard India Private Limited, Hermes I Tickets Private Limited und GI Technology Private Limited mit Sitz in Chennai, sowie die Wirecard Forex India Private Limited mit Sitz in Bangalore.

Die Wirecard AG hatte im Oktober 2015 für rund 340 Mio. Euro die Übernahme des Payment-Geschäftes der im Jahr 2006 gegründeten Great Indian (GI) Retail Group angekündigt - nicht ganz ohne Kritik.

Eingeschlossen in der Transaktion waren die Produkte „iCashcard" "Smartshop", "StarGlobal" und "Commerce Payment", die in Indien, Indonesien, Malaysia und den Philippinen vertrieben wurden.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Wirecard, Software, IT-Services

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