Wirecard: Ehemaliger-Manager auf den Philippinen offenbar an Blutvergiftung gestorben

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Montag, 10. August 2020 um 08:42

ASCHHEIM/MANILA (IT-Times) - Auf den Philippinen ist ein ehemaliger Manager eines dubiosen Wirecard-Partnerunternehmens für tot erklärt worden. Den Vorfall untersuchen zurzeit lokale Behörden.

Wirecard - Mobile Wallet

Der ehemalige Wirecard-Manager soll an einer Blutvergiftung in Manila am 27. Juli 2020 gestorben sein, berichtete die Bild am Sonntag zuerst, die sich auf Aussagen der Mutter des Toten beruft.

Die Behörden auf den Philippinen müssen allerdings noch bestätigen, dass es sich bei der besagten Person um Christopher Reinhard Bauer, dem ehemaligen asiatischen Manager des Online-Zahlungsanbieters handelt.

Bauer soll Teil der Ermittlungen der philippinischen Behörden sein, die unter anderem wegen mutmaßlichem Betrugs und Geldwäsche im Fall Wirecard AG ermitteln.

Bild am Sonntag will bereits wissen, dass es sich um diese Person handelt, nachdem Reporter die Mutter des Verstorbenen in der deutschen Stadt Einhausen besucht haben wollen.

Diese hätte den Tod ihres Sohnes bestätigt und angegeben, dass er eines natürlichen Todes starb. Bevor der 44 Jährige verstarb, wäre er mehrere Tage auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Manila behandeln worden.

Involviert in dem Fall ist das National Bureau of Investigation und der Anti-Money Laundering Council (AMLC), untersucht wird eine mögliche Beteiligung des ehemaligen Geschäftsführers von Wirecard Asia-Pacific an dem Finanzskandal.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Person, Wirecard, Software, IT-Services

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