Wirecard: Deutscher Online-Payment Anbieter in amerikanischer Hand

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Freitag, 17. Januar 2020 um 08:51

ASCHHEIM (IT-Times) - Das IT- und Softwareunternehmen Wirecard steht als Dax-Unternehmen nicht nur unter nationaler sondern auch unter internationaler Beobachtung. Amerikaner scheinen sehr interessiert zu sein.

Wirecard - New York

Größter Einzelaktionär mit einem Anteil von 7,05 Prozent an der Wirecard AG ist die MB Beteiligungsgesellschaft mbH, die dem österreichischen Vorstandsvorsitzendem Markus Braun zuzuordnen ist.

Im sogenannten Freefloat befindet sich der Rest der Anteile, also 92,95 Prozent der Stimmrechte. Davon halten US-amerikanische Großbanken und Investmentgesellschaften nunmehr einen Großteil.

An der Spitze steht die renommierte US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. mit insgesamt 10,81 Prozent der Stimmrechtsanteile. Der US-Wettbewerber Morgan Stanley hat sich mit 10,12 Prozent bei Wirecard eingekauft.

Die US-amerikanische Investmentbank BlackRock Inc. hält 5,40 Prozent und die die beiden US-amerikanischen Großbanken Citigroup Inc. 4,93 Prozent und die Bank of America Corporation 4,88 Prozent der Stimmrechte.

Mit einer Ausnahme, die deutsche DWS Investment GmbH ist mit 5,95 Prozent an Wirecard beteiligt, ist Wirecard damit in US-amerikanischer Hand, zusammen halten die genannten Großinvestoren 36 Prozent der Stimmrechte der Wirecard AG.

Welches Ziel die Amerikaner damit verfolgen, ist unklar. Zumindest gehören BlackRock und die Citigroup zu den längerfristigen Investoren beim deutschen Anbieter von digitalen Zahlungsdienstleistungen, die anderen kamen später dazu.

Meldung gespeichert unter: Citigroup, Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Goldman Sachs, Blackrock, Morgan Stanley, Bank of America, Wirecard, Software, IT-Services

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