Wirecard CEO Braun setzt neben Asien auf Großunternehmen in Deutschland

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Freitag, 14. Juni 2019 um 10:58

ASCHHEIM (IT-Times) - Markus Braun, CEO des Payment-Dienstleisters Wirecard AG, hat auf der NOAH Conference in Berlin mit Matt Miller von "Bloomberg Markets" ein Interview geführt und Details zur Unternehmensstrategie dargelegt.

Wirecard Blockchain

Auf die Frage von Bloomberg-Journalist Matt Miller, woher das enorme Wachstum des Unternehmens komme, in Deutschland bezahle man ja lieber in bar, sagte Braun, dass das Wachstum über die globale Expansion unterstützt werde.

Aber auch in Kontinentaleuropa, insbesondere in Deutschland, gehen zahlreiche große Unternehmen dazu über, ihre Sales-Kanäle über einen digitalen Stack zu vereinheitlichen. Hier will Wirecard ansetzten und vom Trend profitieren.

CEO Markus Braun dementierte erneut einen Bericht der Financial Times, dass nur drei Unternehmen aus Asien für rund 50 Prozent des Unternehmensumsatzes und rund 90 Prozent des operativen Gewinns der Wirecard AG verantwortlich seien.

Stattdessen bestätigte er nur, dass rund 50 Prozent des Volumens außerhalb von Europa generiert und über 300.000 Händler für das Umsatz- und Volumenwachstum sorgen würden.

Detaillierte Informationen zu den Umsätzen einzelner Kunden in Asien gab er allerdings erneut nicht. Braun verwies darauf, dass seit dem Börsengang im Jahr 2005 der Aktienkurs der Wirecard AG im Durchschnitt jährlich um 36 Prozent zulegte.

Im Bereich New Sales habe Wirecard im zweiten Halbjahr 2018 ein Wachstum von knapp 60 Prozent oder rund 32 Mrd. Euro an neuem Transaktionsvolumen im Vergleich zu zwölf Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum generiert.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Wirecard, Hintergrundberichte, Software, IT-Services

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