Wirecard: BlackRock reduziert Direktbeteiligung erneut deutlich

E-Commerce: Online-Payment

Montag, 18. Februar 2019 um 13:43
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ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Heute hat die BaFin bereits Leerverkäufe bei der Wirecard AG für einen bestimmten Zeitraum untersagt. Allerdings können weiterhin Aktien erworben und verkauft werden, da der Handel nicht ausgesetzt ist.

Das hat die bekannte US-Investmentgesellschaft BlackRock Inc. genutzt, um die Direktbeteiligung an der Wirecard AG erneut zu reduzieren. Die Direktbeteiligung wurde von 4,42 auf nunmehr 3,22 Prozent gekappt.

Geschehen ist dies am 8. Februar 2019, kurz nachdem ein zweiter Bericht der renommierten Wirtschaftszeitung Financial Times (FT) erschien, der die Vorwürfe wegen des Verdachts von Falschbuchungen bei Wirecard weiter erhärtete.

Inkl. Finanz-Instrumente, die noch einmal rund 2,64 Prozent der Anteile (zuvor: 1,47 Prozent) verbriefen, liegt der Zugriff von Blackrock auf Aktien von Wirecard aber noch bei 5,86 Prozent (zuvor: 5,9 Prozent).

Gemeldet wurde die Schwellenberührung am vergangenen Freitag. Es wurde also erneut die direkte Beteiligung an der Wirecard AG reduziert. Der Grund könnte sein, dass Blackrock das Risiko eines weiteren Kurssturzes reduzieren will.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Blackrock, Wirecard, Software, IT-Services

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