Wirecard: Aktienkureinbruch wegen wilder Spekulationen um angebliche Geldwäschevorwürfe

Geldwäschevorwürfe

Mittwoch, 24. Februar 2016 um 13:03

Letztendlich soll es sich um illegale Online-Glücksspiele gehandelt haben, die auf den US-Staat Florida zurückzuführen seien. Dabei hätten der US-amerikanischen Bundespolizei Unterlagen vorgelegen, nach denen die Wirecard Bank AG in 2009 einen Millionenbetrag an einen in Florida lebenden Immobilienmakler überwiesen habe.

Es soll sich bei den Transaktionen aber nicht um Immobiliengeschäfte, sondern um die Auszahlung illegaler Online-Glücksspiele gehandelt haben. Der Immobilienmakler beschuldigte seinerzeit die Wirecard AG sowie verschiedene Personen im Unternehmen. Die seinerzeit zugrunde liegende Meldung hatte sich allerdings als unrichtig erwiesen.

Die Wirecard AG dementierte heute den Bericht gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg und wies die Vorwürfe als falsch zurück. Das Unternehmen habe daher rechtliche Schritte eingeleitet.

Erstaunlich sind die Spekulationen, läuft doch seit geraumer Zeit ein großes Aktienkaufprogramm der MB Beteiligungsgesellschaft mbH rund um den Wirecard-Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Braun. (lim/rem).

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Meldung gespeichert unter: Online-Payment, Wirecard, Software, IT-Services

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