Wirecard: Aktienkureinbruch wegen wilder Spekulationen um angebliche Geldwäschevorwürfe
Geldwäschevorwürfe
ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Die Aktien des deutschen Online-Bezahldienste-Anbieter Wirecard AG haben heute zeitweise rund ein Viertel des Wertes eingebüßt. Grund sind erneute Spekulationen über einen Online-Artikel.
Es könnte sich heute um eine sogenannte Short-Attacke gehandelt haben. Dabei verdienen Personen an fallenden Aktienkursen, da sie Aktien oder Optionen im Vorfeld leer verkauft haben und sich dann später bei niedrigeren Kursen wieder mit Papieren eindecken und damit ihre Short-Positionen wieder schließen.
Ein Unternehmen namens Zatarra Investigations and Research hat eine kritische Studie über die Wirecard AG, die auch eine eigene Banklizenz hält, und deren Geschäftspraktiken verfasst.
Bereits im März des Jahres 2010 kamen in Online-Medien Gerüchte auf, dass der Online-Bezahldienste-Anbieter Wirecard Geldwäsche betrieben hätte. Es hätte eine Anzeige wegen Geldwäscheverdachtes bei der Staatsanwaltschaft München vorgelegen.
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