Wirecard Aktie: Short-Seller aus London erhöht Wette gegen Dax-Unternehmen

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 19. März 2020 um 11:03

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Die Aktie des deutschen Payment Anbieters Wirecard ist auch heute im Zuge der Turbulenzen an den weltweiten Börsen unter Druck geraten. Die Volatilität nutzen Hedge-Fonds aus London und New York.

Wirecard - Poynt Terminals

Der Ausbruch des Corona-Virus in China, dessen internationale Verbreitung sowie auch der Öl-Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland sorgen an den weltweiten Aktienmärkten für große Unsicherheit und Kursschwankungen.

Gestern hat die EZB mit der Lockerung der Geldpolitik eine Art Bazooka für die Märkte bereitgestellt, die europäische Banken mit ausreichen Liquidität versorgen soll, damit diese nicht Kredite ihrer Kunden kündigen müssen, um die Bankenrichtlinien einzuhalten.

Die Marktunsicherheit nutzt der Hedge-Fonds Marshall Wace LLP aus London. Dieser hat nun erneut seine Short-Position bei der Wirecard AG verändert und von 1,15 auf nunmehr 1,2 Prozent des Grundkapitals des Dax-Unternehmens erhöht.

Marshall Wace ist damit zugleich der größte Skeptiker bei der Wirecard AG. Die Leerverkaufsposition beim Payment-Anbieter wurde bereits seit dem 12. März aufgestockt und am 13. und 16. März weiter erhöht.

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Aktien, Wirecard, Software, IT-Services

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