Wirecard: 5 Tochtergesellschaften müssen Insolvenz anmelden - eine davon mit einer 260 Mio. Euro Kapitalerhöhung aus 2018

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 2. Juli 2020 um 14:00

ASCHHEIM/MÜNCHEN (IT-Times) - Beim Amtsgericht München sind für mehrere Tochtergesellschaften der Wirecard AG weitere Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingegangen.

Wirecard AG - Hauptsitz Aschheim

Unter vorläufige Insolvenzverwaltung fallen damit neben der Wirecard AG als Muttergesellschaft mit Sitz in Aschheim bei München nunmehr auch fünf weitere Tochtergesellschaften.

Beim Amtsgericht München wurde demnach für die Tochtergesellschaften Wirecard Acceptance Technologies GmbH, Wirecard Sales International Holding GmbH, Wirecard Service Technologies GmbH, Wirecard Issuing Technologies GmbH und Wirecard Global Sales GmbH eine vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.

Vorläufiger Insolvenzverwalter für die Wirecard-Tochtergesellschaften, die allesamt ihren Unternehmenssitz in Aschheim bei München bei der Zentrale haben, ist der Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé, der auch die AG verwaltet.

Die Wirecard Sales International Holding GmbH fungiert als Holding von Tochterunternehmen im Konzern und betreibt als Managementholding kein sonstiges operatives Geschäft (Quelle: Wirecard Geschäftsbericht 2018).

Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Wirecard, Software, IT-Services

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