Windows Defender: So schützen Sie mit dem Microsoft-Tool Ihren PC oder Ihren Laptop vor unerwünschter Software

Sicherheitssoftware

Der Windows Defender - ein alter Bekannter unter den Sicherheitssoftware-Anbietern wird immer besser - für wen er geeigent ist

Microsoft Windows Defender

Der Windows Defender ist die hauseigene Sicherheitssoftware von Microsoft. Bei seiner Vorstellung im Jahr 2004 lief er zunächst unter dem Namen Microsoft Anti Spyware und war auch in erster Linie zur Bekämpfung solcher vorgesehen.

Windows XP

, ganz zu schweigen von dessen Vorgängern, bot kaum Schutz gegen Angriffe von außen. Die vorinstallierte Firewall war sehr leicht zu überwinden und somit die Installation einer externen Software gegen Viren, Mal- oder Spyware Pflicht.

Windows Vista

war nicht nur weitaus schneller als XP, sondern versprach auch mehr Sicherheit im Netz. Hier war der Defender erstmals vorinstalliert. Er ist seither in alle Versionen - Windows 7, 8, 8.1, 10 - integriert und wurde ständig verbessert.

Heute hat die Software einiges mehr zu bieten als zu ihren Anfängen. Ab Windows 8 wurden Microsoft Security Essentials in den Defender Integriert. Dadurch wurde er zu einer vollwertigen Antivirensoftware.

Die Funktionen des Windows Defender

Der Defender soll Betriebssysteme hauptsächlich gegen die Infizierung durch Viren, Malware, Spyware und Trojaner schützen. Überdies kann er solche vollständig entfernen, wenn sie bereits auf das System gelangt sind.

Das Programm sorgt selbstständig, bzw. über das Windows Update dafür, dass es aktuell bleibt. Es sind keine manuellen Updates erforderlich. Diese können jedoch auf Wunsch durchgeführt werden. Aktualisiert werden wichtige Vireninformationen und -Signaturen.

Der Windows Defender schützt das System in Echtzeit. Das schließt in der aktuellsten Version nicht nur die Überwachung des Surfens im Internet oder extern verbundener Medien, wie USB-Sticks oder DVDs ein, sondern auch das E-Mail-Programm Outlook.

Wenn das System auf Schädlinge untersucht werden soll, muss die vollständige Prüfung manuell gestartet werden. Der Scan neuer Dateien oder Programme erfolgt automatisch.

Der Defender warnt den Nutzer, wenn länger keine komplette Überprüfung stattgefunden hat.

Findet der Windows Defender Schädlinge auf dem System, verschiebt er sie zunächst in ein Quarantäneverzeichnis. Hier kann weiter mit ihnen verfahren werden. Der Nutzer kann entsprechende Dateien z.B. vollständig löschen, aber ebenso wiederherstellen.

Die Software bietet auch individuelle Einstellungsmöglichkeiten. So kann ein Nutzer z.B. festlegen, welche Ordner, Dateitypen, Prozesse, Laufwerke oder externe Speichermedien untersucht werden sollen oder während eines Scans nicht berücksichtigt werden müssen.

Bietet der Windows Defender wirklich ausreichenden Schutz?

Zahlreiche Tests haben sich in den vergangenen Jahren mit der Frage beschäftigt, ob der Windows Defender als Schutzsoftware für das Betriebssystem ausreicht. Die Ergebnisse waren durchwachsen. Es lässt sich jedoch eine stetige Verbesserung ablesen.

Meldung gespeichert unter: Microsoft, Tipps & Trends

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