Windeln.de: E-Commerce-Plattform für Babybedarf stellt Insolvenzantrag
E-Commerce: Online-Handel
Die windeln.de S.E. (ISIN DE000WNDL300 und DE000WNDL318) hat am vergangenen Freitag bei einem Gericht den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Das Amtsgericht München ordnete daraufhin heute die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen des börsennotierten Unternehmens an und bestellte Ivo-Meinert Willrodt zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Zusammen mit dem CEO Bastian Salewsky informierte der vorläufige Insolvenzverwalter die Mitarbeiter in Deutschland heute im Rahmen einer Versammlung über die aktuelle Situation.
Der Geschäftsbetrieb werde fortgeführt, der Onlineshop soll in „wenigen Tagen nach Abschluss der Wartungsarbeiten“ wieder live geschaltet sein, hieß es in einer heutigen Erklärung.
Kunden könnten ihre Bestellungen über die Onlineshops in Deutschland, der Schweiz und China ohne Einschränkungen aufgeben.
windeln.de ist in Liquiditätsschwierigkeiten geraten, nachdem die Bereitstellung weiterer Finanzmittel im Rahmen einer Kapitalerhöhung nicht zustande gekommen ist. Daher stellte der Vorstand am vergangenen Freitag einen Insolvenzantrag.
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