Wincor-Nixdorf profitiert von Wachstum in Europa

Laut Eckard Heidloff, Vorstandsvorsitzender von Wincor-Nixdorf, habe in erster Linie das Europageschäft die bisherigen guten Ergebnisse im Geschäftsjahr 2006/2007 getragen. In den Bereichen Banking und Software sei die Nachfrage besonders stark angestiegen. Zukünftig wolle man in den Regionen Asien/Pazifik sowie Amerika weiter investieren, um dort das Wachstum und den Marktanteil zu steigern.

In Deutschland konnte der Umsatz der ersten neun Monate um acht Prozent auf 425 Mio. Euro gesteigert werden. Damit steuerte Deutschland, wie auch im Vorjahreszeitraum, 27 Prozent zum Gesamtumsatz mit bei. Die Region Europa (ohne Deutschland) wies einen Umsatz von 846 Mio. Euro nach 751 Mio. Euro im Vorjahr aus. Der Anteil am Gesamtumsatz lag nach 52 Prozent in 2005/2006 nun bei 54 Prozent. In der Geschäftseinheit Asien/Pazifik/Afrika konnte der Umsatz auf Euro-Basis um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 199 Mio. Euro gesteigert werden. Damit steuerte die Region zwölf Prozent zum Gesamtumsatz bei. In den USA wurde die Umsatzentwicklung zwar durch Projektverschiebungen beeinträchtigt, die Gesamtbilanz fiel aber auch hier positiv aus. Es konnte ein Zuwachs um zwei Prozent auf 114 Mio. Euro erzielt werden, was einem Gesamtumsatzanteil von sieben Prozent entspricht.

Auf Grund der positiven Entwicklung der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres blickt Wincor-Nixdorf optimistisch in die Zukunft. Der Umsatz des Gesamtjahres werde voraussichtlich um neun Prozent steigen, das operative Ergebnis soll um rund 15 Prozent zulegen. (kat/rem)