Wie Siemens mit Steinen zukünftig Windenergie speichern will

Dabei soll aktuell nicht benötigte Windenergie in Wärme umgewandelt und mit Hilfe von Steinen gespeichert werden. Wird der Strom benötigt, wandelt eine Dampfturbine die Wärme wieder in Strom um.

Im Zentrum der Entwicklung stehe momentan die Optimierung der Lade- und Entlade-Prozesse des Speichers. Dabei kommt es auf die Steinschüttung und die Form des Isoliermantels an.

Das FES-Verfahren soll rund 36 Megawattstunden (MWh) an Energie speichern können. Dafür werden rund 2.000 Kubikmeter an Gestein benötigt. Aktuell rechnet man mit einem Wirkungsgrad von rund 25 Prozent, das Potenzial liege bei rund 50 Prozent. In 15 Monaten soll die Testanlage in Betrieb gehen, berichtet Siemens Projektleiter Dr. Till Barmeier. (lim/rem)