WeWork: Büro-Sharing und Coworking Plattform schafft Börsengang via SPAC

Börsengang: SPAC

Freitag, 22. Oktober 2021 um 16:59

NEW YORK (IT-Times) - WeWork, ein Anbieter von Co-Working Büros aus den USA, hat es nun doch geschafft und seinen Gang an die Börse vollzogen – mit reichlich Verspätung und zahlreichen Problemen.

WeWork

Der geplante Börsengang von WeWork im Jahr 2019 wurde verschoben, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, seinen Antrag auf einen Börsengang zurückziehen zu wollen.

Es gab seinerzeit von Investoren Bedenken hinsichtlich des Geschäftsmodells des Unternehmens und seiner Unternehmensführung sowie gegen seinen umstrittenen Gründer und damaligen CEO Adam Neumann.

WeWork Inc., US-Anbieter von gemeinsam genutzten Büroräumen mit Sitz in New York , feierte gestern sein Debüt an der New Yorker Börse, allerdings ohne den im Vorfeld entlassenen CEO Neumann.

Dieser kontrolliert nach seinem Ausstiegspaket allerdings noch rund elf Prozent der Unternehmensanteile. Für den Börsengang fusionierte WeWork mit der BowX Acquisition Corp., einer SPAC, die Transaktion wurde am 20. Oktober 2021 abgeschlossen.

Die Aktie von WeWork schloss am gestrigen Donnerstag mit einem Plus von mehr als 13 Prozent, nachdem das Unternehmen mehr als zwei Jahre nach seinem gescheiterten Börsengang über eine Mantelgesellschaft an die Börse gegangen war.

WeWork wurde Anfang des Jahres noch mit neun Mrd. US-Dollar bewertet, ein deutlicher Rückgang gegenüber der Bewertung von 47 Mrd. US-Dollar durch den japanischen Großaktionär SoftBank Group Corp. im Jahr 2019.

Meldung gespeichert unter: Sharing Economy (Share Economy), Börsengang, Co-Working, SPAC, WeWork, Internet

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