Westwing: Umsatzrückgang und hoher Verlust lässt Aktien des Möbelhändlers abstürzen
E-Commerce: Online-Möbelhandel
Der Umsatz von Westwing ging im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 61 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 62 Mio. Euro).
Als Grund nannte die Westwing AG unter anderem eine „schwache Entwicklung des internationalen Geschäfts, insbesondere Italien“. Auch das Geschäft in Frankreich ist unprofitabel.
Mit einem Minus von 9,4 Mio. Euro vervielfachte sich der operative Verlust im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 (Vorjahr: minus 1,2 Mio. Euro). Das Nettoergebnis von Westwing lag bei minus 9,8 Mio. Euro (Vorjahr: minus 4,5 Mio. Euro).
Westwind erzielte im ersten Quartal 2019 einen Free Cash-Flow in Höhe von minus 16,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 6,5 Mio. Euro). An liquiden Mittel stehen dem Unternehmen noch rund 105 Mio. Euro zur Verfügung.
Im Februar 2019 führte man mit WestwingNow ein neues Segment in Spanien ein. Im polnischen Posen wurde zudem ein 35.000 qm großes Lager eröffnet, das zu Kosteneinsparungen führen soll.
„Obwohl unsere aktuellen Ergebnisse nicht unsere Ambitionen für das Gesamtjahr widerspiegeln, sind wir zuversichtlich, dass wir über die richtige Strategie, das richtige Team und über die passenden Ressourcen verfügen […] Für das zweite Halbjahr 2019 erwarten wir mit einer starken Pipeline von Initiativen eine Beschleunigung des Wachstums und eine Verbesserung der Profitabilität", meint Stefan Smalla, Gründer und CEO von Westwing.
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