Weiterhin dynamische Entwicklung bei Smartphones und ihren Betriebssystemen

Freitag, 15. Mai 2009 um 16:36

Und so hat HTC jüngst ein neues Smartphone auf Android-Basis auf den Markt gebracht. Nutzer des Gerätes profitieren dabei natürlich auch von dem offenen Betriebssystem, bei dem viele weitere Programme zum Teil sogar kostenlos auf das Mobiltelefon geladen werden können. Vor allem Google-Dienste wie YouTube oder Google Maps sollen durch einen vorinstallierten Browser wie auf einem PC erscheinen - sprich: Das Gerät kann mindestens all das, was das iPhone 3G von Apple inklusive der Verbindung zu Apples AppStore auch kann. Insgesamt plant HTC sage und schreibe 20 neue Smartphone-Modelle - noch in diesem Jahr. Dabei wollen die Taiwanesen aber, wie bislang schon, nicht allein auf Android setzen. Sie verfolgen weiterhin eine zweigleisige Strategie und entwickeln sowohl Android-basierte Modelle, als auch Smartphones mit Windows Mobile Betriebssystem. Android sei besser für das mobile Internet geeignet, während Windows Mobile für Office-Anwendungen prädestiniert sei.

Auch Palm spielt plötzlich wieder eine Rolle

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Auch der amerikanische Smartphone-Hersteller Palm spielt plötzlich wieder im Smartphone-Markt mit und schöpft neue Hoffnung. Durch die Einführung eines neuen Smartphones mit Touchscreen-Display und einem neuen Betriebssystem will das Unternehmen verloren gegangene Marktanteile wieder zurückerobern. Investoren und Marktteilnehmer zeigten sich bereits begeistert. Das neue Palm Pre wurde seit 2007 unter den Augen des vormaligen Apple-Managers Jon Rubenstein entwickelt, der bei Apple damals den so erfolgreichen iPod mitentwickelt hat. Das neue Palm-Smartphone kommt nicht nur mit einem Touchscreen-Display, sondern auch mit einem GPS-Chip daher und verfügt über eine Wi-Fi-Anbindung. Daneben lässt sich das integrierte QWERTY-Keyboard ausklappen. Angetan zeigen sich Marktbeobachter auch von Palms neuem Betriebssystem, dass im Palm Pre zum Einsatz kommt. Damit erfülle das Smartphone sämtliche Anforderungen an moderne Kommunikationsservices wie Instant-Messaging, Text-Nachrichten und Social-Networks sowie Email-Systeme. Bleibt abzuwarten, ob auch der Palm in Zukunft an eine eigenen Shop für Applikationen gekoppelt wird.

BlackBerry-Curve bringt RIM zurück auf den Spitzenplatz

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Das aktuell wohl erfolgreichste Smartphone kommt aber doch aus dem Hause Research in Motion. Mit dem BlackBerry-Curve konnte auch das iPhone locker bei den Verkaufszahlen übertroffen werden. Noch im Jahr letzten Jahr setzte Apple mehr iPhones ab, als der kanadische Konkurrent BlackBerrys verkauft hat. Im ersten Quartal profitierte das BlackBerry Curve jedoch von seiner breiten Verfügbarkeit, nachdem das Smartphone der Kanadier gleich von vier US-Mobilfunk-Carriern vertrieben wird. Das iPhone 3G ist jedoch nach wie vor nur exklusiv über AT&T verfügbar. Daneben half auch eine Promotion-Aktion von Verizon Wireless den Absatzzahlen des BlackBerry Curve auf die Sprünge. Und schon kletterte der Marktanteil von Research in Motion auf dem amerikanischen Smartphonemarkt innerhalb von drei Monaten von 35 auf 50 Prozent. Wie eingangs geschrieben: Der Markt ist aktuell mächtig in Bewegung.

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