Währungsabsicherung belastet austriamicrosystems
UNTERPREMSTÄTTEN (ÖSTERREICH) - Die austriamicrosystems AG (WKN: 632638), Entwickler und Hersteller von analogen integrierten Schaltkreisen (ICs), hat bekannt gegeben, ein negatives Finanzergebnisses für das Geschäftsjahr 2008 aufgrund einer Belastung aus Währungs-Absicherungsgeschäften erwirtschaftet zu haben. Der negative Effekt aus diesen Transaktionen auf das Finanzergebnis wird nach Erwartung des Unternehmens rund 10,0 Mio. Euro betragen. Das EBIT für das Gesamtjahr 2008 erwartet austriamicrosystems unverändert bei etwa zehn Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus.
Dieser signifikant negative Effekt auf das Finanz- und Nettoergebnis des Geschäftsjahres 2008 resultiere aus der unerwartet starken Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro. Demnach müssen Euro/US-Dollar-Absicherungsgeschäfte, die in 2009 anstehen könnten, in die Gewinn- und Verlustrechnung 2008 des Unternehmens aufgenommen werden. Diese Transaktionen umfassen einen Teil der von austriamicrosystems erwarteten US-Dollar-Umsätze in 2009.
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