VW und Ford kündigen offiziell strategische Kooperation zur Effizienzsteigerung an

Automobilhersteller weltweit

Dienstag, 15. Januar 2019 um 16:52

Eine Überkreuzbeteiligung beider Automobilkonzerne aber sei nicht geplant, die Marken sollen weiterhin differenziert und unabhängig am Markt operieren. VV hat im Bereich leichte Nutzfahrzeuge die Modelle Transporter, Caddy und Amarok im Programm. Ford Motor vertreibt indes den Transit und Ranger.

Zusammen haben beide Unternehmen in diesem Segment insgesamt rund 1,2 Millionen Fahrzeuge weltweit in 2018 verkauft. Die Nachfrage soll hier in den nächsten fünf Jahren weiter steigen.

Die Teilung von hohen Entwicklungskosten und eine bessere Auslastung der Produktionskapazitäten sollen zu weiteren Kosteneinsparungen führen und damit die Effizienz sowie die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Ford Motor soll im Rahmen der Übereinkunft für beide Unternehmen mittelgroße Pick-ups entwickeln und herstellen. Der Marktstart der neuen Fahrzeuge ist für das Jahr 2022 vorgesehen.

Darüber hinaus sollen die US-Amerikaner für den europäischen Markt auch größere Transporter für beide Unternehmen entwickeln und produzieren. Indes soll VW für beide Gesellschaften einen City Van auf den Markt bringen.

Die Volkswagen AG hatte bereits im Vorfeld angekündigt, in Nordamerika eine neue Fabrik für preisgünstige Elektroautos mit hoher Verarbeitungsqualität zu planen. Die Zeit wird zeigen, ob eine Kooperation zwischen Ford und VW langfristig funktioniert.

Die Stuttgarter Daimler AG hatte dies bereits vor Jahren dem US-amerikanischen Automobilkonzern Chrysler versucht, allerdings fusionierten dabei beide Unternehmen. Diese Ehe funktionierte nicht und ging in die Brüche… (ame/rem)

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