VW: Auch Audi hat massive Probleme in China

Im Auftaktquartal 2017 hat die Audi AG, Tochtergesellschaft der VW-Gruppe, insgesamt rund 422.600 Automobile abgesetzt und damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen deutlichen Rückgang von 7,3 Prozent verzeichnet.

Während der Raum Europa gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf rund 226.750 Fahrzeuge und Nordamerika um 8,6 Prozent zulegen konnten, litt der wichtigste Markt China unter „temporären Sondereffekten“ schwer.

Der Erfolg von neuen Modellen, darunter der City-SUV Q2 und der neue A4, sorgte für eine Dämpfung der negativen Gesamtentwicklung des deutschen Automobilbauers.

Auf dem US-Markt erhöhten sich die Auslieferungen der Audi AG im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 8,8 Prozent auf 45.647 Automobile. Der Absatz in Kanada wuchs indes sogar um 17,6 Prozent auf 6.887 Fahrzeuge.