Volatilität: Wie Sie Schwankungen von Aktienkursen und anderen Wertpapieren für sich nutzen

„Große Wellen“ entstehen durch eine große Anzahl an Investoren und Tradern zu den Haupthandelszeiten sowie die „Big Players“ der Banken, die viel Liquidität in die Märkte pumpen können. Stellt sich nun die wichtigste Frage: Wie können Sie volatile Marktphasen erkennen und ausnutzen?

Kursschwankungen erkennen

Sie erkennen einen umsatzstarken Markt natürlich in erster Linie an der Bewegung. Das bedeutet, wenn Sie sich den Chart, also die Abbildung der Preisbildung ansehen, sollten in den letzten Wochen, Tagen oder gar Stunden - abhängig von Ihrem Anlagehorizont -  einige merkliche Kursveränderungen vollzogen worden sein.

Auch in Zeiten wirtschaftlicher Unruhen oder von wichtigen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen ist eine hohe Volatilität der Märkte sehr oft zu beobachten.

Kursschwankungen ausnutzen

Als Marktteilnehmer oder Händler müssen Sie sich von einem gesicherten und langfristigen Anlagehorizont verabschieden.

Ihre Interessen als Trader sind eher kurzfristiger bzw. mittelfristiger Natur, denn Markt-Ineffizienzen entstehen eher in kürzeren Zeiträumen. Als Marktteilnehmer partizipieren Sie ausschließlich an Kursbewegungen und sind z.B. nicht an Dividenden interessiert.

Langfristig gesehen ist die Börse eher ein vollkommenen Markt, auf dem Nachfrage und Angebot ausgeglichen sind und es daher keine großen Marktschwankungen gibt - so die Theorie.

Eignen Sie sich zum Handeln die Grundzüge der Technischen Analyse an. Sie erweitert Ihr Wissen so, dass Sie in der Lage sein werden, Charts richtig zu interpretieren.

Doch vergessen Sie nicht: Trading bzw. das Handeln lässt sich nicht von heute auf morgen lernen, aber das Ergebnis dieses Prozesses könnte sich langfristig auszahlen.