Vodafone wartet auf GPRS-Handys
Vodafone Group PLC (London: VOD, WKN: 875999): Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone wird in einigen Ländern die Einführung der Mobilfunktechnologie GPRS, der eine schnellere Datenübertragung ermöglicht als der bisherige Standard GSM verzögern. Das Unternehmen beklagte, dass es derzeit nicht genügend Mobilfunkgeräte gibt, die den GPRS-Standard nutzen. Nur Motorola hat bisher Geräte auf den Markt gebracht. Alcatel kündigte zwar die Einführung an, die Geräte werden aber erst später im Jahr lieferbar sein.
Vodafone kündigte für das zweite Quartal 2001 GPRS-Angebote des Unternehmens oder dessen Tochtergesellschaften an. Die Netzwerke der weltweiten Tochterunternehmen des größten Mobilfunkkonzern der Welt seien einsatzbereit. Derzeit können Vodafone Kunden in Deutschland, Neuseeland, Schweden, Portugal und Österreich schon die Übertragung via GPRS nutzen. Nun wartet der Konzern nur noch auf die Endgeräte, die GPRS-Technologie nutzen können. Im April werden Trium, Samsung und Sagem neben Motorola Geräten auf den Markt kommen. Von Juni bis September werden Geräte von Ericsson, Siemens, und Panasonic erwartet.
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