Vodafone sieht hohes Wachstum in China
Vodafone könne dabei seine 3%ige Beteiligung an China Mobile nutzen und diese gegen eine größere Beteiligung an einem anderen chinesischen Mobilfunkanbieter eintauschen, mutmaßen Industriebeobachter. Vodafone-Chef Sarin wollte sich jedoch noch nicht auf eine Strategie festlegen. Sarin verwies jedoch abermals auf das enorme Wachstumspotential in China, da lediglich nur 35 Prozent der Bevölkerung ein Mobiltelefon hätten.
Aufgrund der bestehenden Regulierungsvorschriften geht Vodafone aber nicht davon aus, eine Mehrheit bei den beiden chinesischen Providern China Mobile oder China Netcom erlangen zu können. Vielmehr würde man eine erweiterte Partnerschaft in Indien in Erwägung ziehen. Vodafone hatte sich zuvor in einer Bieterschlacht eine Beteiligung an dem indischen Mobilfunker Hutchison Essar gesichert. (ami)
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