Vodafone landet (k)einen Coup

Donnerstag, 31. Mai 2001 um 12:04
Vodafone

Vodafone Plc. (London: VOD, WKN: 875999): Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat einen vermeintlichen Coup zu Lasten des Konkurrenten British Telecom gelandet.

 

 

Vodafone will für GPRS-fähige Mobilfunkgeräte nur die Hälfte von dem verlangen, was British Telecom (BT) seinen Kunden abknöpfen möchte. Vodafone Kunden können das neue Motorola Handy - Timeport 260 - für 99,99 britische Pfund erstehen, während dessen die Kunden von BT 199,99 Pfund für das Prachtstück bezahlen müssen. Ebenso ist der monatliche Grundpreis bei Vodafone 50 Pence niedriger als bei BT. Im Vodafone-Grundpreis ist ein Datentransfervolumen von einem Megabyte enthalten. Somit können Vodafone Kunden ungefähr 500 bis 1000 Wap-Seiten pro Monat aufrufen.

 

 

Analysten sehen den aggressiven Schritt mit einiger Skepsis. Die hohe Subventionierung der Geräte dürfte sich nämlich negativ auf den Unternehmensgewinn auswirken. Ferner seien die ersten Nutzer, die unbedingt auf den neuen Dienst angewiesen sind, oder gerne haben möchten, nicht unbedingt kritisch, was den Preis für die Geräte angehe.

Meldung gespeichert unter: BT Group, Vodafone, Telekommunikation

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