Vodafone: Keine Angst vor der Fusion von Orange und T-Mobile UK?
Gegenüber der Financial Times zeigte sich der Leiter des Geschäftes von Vodafone in Großbritannien dennoch optimistisch. Nach Einschätzung von Laurence zähle auf dem Mobilfunkmarkt, gerade bei einer relativ hohen Marktsättigung, Klasse statt Masse. Daher setzt man bei Vodafone künftig verstärkt auf eine hohe Netzqualität sowie auf innovative Angebote und Dienste. Auf diese Weise will man sich von größeren Wettbewerbern abgrenzen und auch wechselinteressierte Kunden der anderen Unternehmen langfristig für den eigenen Dienst gewinnen.
Zudem will Vodafone bei Kunden auch durch das iPhone weiter punkten. Interessante und gefragte Smartphones seien ein weiterer wichtiger Eckpunkt der eigenen Strategie, kommentierte Laurence. Gerüchte, nach denen Vodafone auch wieder einen Zusammenarbeit mit Carphone Warehouse als Wiederverkäufer von Mobilfunkkontrakten aufnehmen werde, wurde indessen nicht kommentiert. In 2006 hatte sich Vodafone aus der Zusammenarbeit verabschiedet, da das Unternehmen die von Carphone Warehouse erhobenen Provisionen als zu hoch angesehen hatte. (kat/rem)
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