Vodafone: iPhone von Apple kommt am 14. Januar 2010 auf den Markt
Sowohl Verträge für Privatkunden als auch für Geschäftskunden umfassen in der Basisgebühr eine Datentransfermenge von einem GB im Monat. Mit der Einführung des iPhones schließt Vodafone dabei zu den anderen großen Netzbetreibern in Großbritannien auf. Während O2, Tochterunternehmen der spanischen Telefonica S.A., das iPhone seit der Markteinführung exklusiv anbieten durfte, zog nun zum Jahresende Orange nach. Vodafone folgt dann im Jahr 2010. T-Mobile, der vierte große Netzbetreiber der Insel, verfügt über keinen Kontrakt mit Apple. Allerdings würde dieser auch dank der geplanten Fusion mit Orange, der Marke der France Telecom, überflüssig.
Apple setzte bei der Einführung des iPhones fast immer auf exklusive Vertriebspartner. Während sich O2 den Zuschlag in Großbritannien sicherte, bietet in Deutschland bislang nur T-Mobile das iPhone an. In den USA ging der Exklusivvertrag indessen an AT&T. Dabei rüsten die Netzbetreiber die Geräte mit einem SIM-Lock aus, sprich das iPhone kann nur mit einer SIM-Karte des jeweiligen Anbieters verwendet werden. Wie das Beispiel in Großbritannien zeigt, wendet sich Apple allerdings nun langsam von der Exklusivstrategie ab und ermöglicht somit auch anderen Wettbewerbern den Vertrieb des begehrten Smartphones. Auf die von Kundenseite erhofften Preisrangeleien, welche sich in günstigeren Tarifen niedergeschlagen hätten, wartete man bisher aber noch vergeblich. (kat/rem)
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