Vodafone: Goodbye Arcor

Dienstag, 2. Dezember 2008 um 10:26

Mit diesen Plänen will Joussen auch das Wachstum im Festnetz weiter vorantreiben. Man habe bereits ein gutes Fundament aber längst noch nicht alle Ziele erreicht. 14 Prozent wurden von ihm als ein „relativ geringer Marktanteil“ bezeichnet. Stattdessen liebäugelt man bei Vodafone mit bis zu 20 Prozent Marktanteil im Festnetzsegment. 

Die Pläne von Vodafone bezüglich einer Vereinigung von Festnetz-, DSL- und Mobilfunkangeboten unter einer Marke kommen nicht von ungefähr. In der Vergangenheit galt das Festnetz lange als schwächelnde Stiefschwester des Mobilfunkmarktes. Während bei mobiler Kommunikation, auch dank zahlreicher Zusatzdienste wie MMS oder Internetempfang via Mobiltelefon, ordentliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen erreicht wurden, kränkelte das Festnetzgeschäft. Immer mehr Kunden gaben den Anschluss zu Gunsten eines ausschließlichen Mobilfunkanschlusses auf oder steigen auf Flatrate-Pakete um. Dieser Trend beginnt sich nun aber zu wandeln. Dank zahlreicher EU-Beschlüsse, unter anderem hinsichtlich der Roaming-Gebühren, sinken die Gewinne im Mobilfunksegment. Darüber hinaus gelten die Märkte in Europa nahezu gesättigt. Gleichzeitig steigt hingegen wieder die Attraktivität von Festnetzanschlüssen, da zahlreiche Anbieter auf sogenannte „Triple-Play-Lösungen“ setzen. Diese beinhalten einen Festnetzanschluss samt TV-Zugang und DSL-Internetverbindung, meist in Form einer Flatrate. (kat/rem)

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