Vodafone darf nicht verzögern
Vodafone Group (London: VOD; WKN: 875999): Vodafones Antrag an die schwedische Regulierungsbehörde PTS wurde abgelehnt. Der Mobilfunkkonzern ersuchte die PTS darum, verbindliche Ziele der 3G-Lizenz an einem späteren Termin als vereinbart zu erfüllen.
Die Vodafone Tochter Europolitan hatte darum gebeten, die Lizenzvereinbarungen erst 2005 zu erfüllen. Die PTS lehnte Europolitans Antrag mit der Begründung ab, dass das Unternehmen etwaige Probleme in ihren Überlegungen hätte berücksichtigen müssen. Die schwedischen UMTS-Lizenzen wurden zwar preiswert vergeben, jedoch müssen bestimmte Ziele erfüllt werden. Bis 2003 müssen die Mobilfunkunternehmen die gesamte Bevölkerung Schwedens mit UMTS-Netzwerken abdecken, sonst verfällt die Lizenz. Aufgrund der geographischen Begebenheiten Schwedens und der weitläufigen Verteilung der Städte und Dörfer muss beinahe das gesamte Land mit Basisstationen abgedeckt werden. Davor wollen sich die Mobilfunkunternehmen im nachhinein drücken.
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Meldung gespeichert unter: 3G (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System), Vodafone, Telekommunikation
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