Verified by Visa - was das bedeutet

Kreditkartengesellschaften

3-D Secure: Wie Verified by Visa hinter den Kulissen arbeitet

Bei jedem Online-Kauf, der durch Verified by Visa abgesichert wird, werden Daten zwischen der Händler-Website, einem 3DS-Sicherheitsdienstleister und der Bank ausgetauscht, die Ihre Karte ausgegeben hat. Nachdem Sie Ihre Kartendaten eingegeben haben, beginnt der Autorisierungsprozess.

In der ersten 3DS-Version müssen Sie sich in der Regel je nach Bank meist entweder über ein Passwort oder einen Einmalcode, etwa eine TAN, authentifizieren. In der Version 3DS 2.0 kann laut Angaben von Visa in 95 Prozent der Fälle auf diesen Schritt verzichtet werden.

Für diesen Zweck bewertet der Sicherheitsdienstleister das Risiko der Transaktion, indem er Daten des Kaufes und früherer Zahlungen mit der gleichen Karte analysiert.

So kann die Visa-Webanwendung den Standort und Typ des für Ihren Kauf genutzten Geräts erkennen und mit den Daten Ihrer vorherigen Käufe vergleichen.

Wird der Kauf von einem bisher nicht bekannten Gerät oder Standort aus veranlasst, so kann das Risiko als erhöht angesehen werden. Das Gleiche geschieht beispielsweise, wenn plötzlich Produkte für eine ungewöhnlich hohe Summe gekauft werden.

Nur wenn der 3DS-Dienstleister das Risiko der Transaktion als hoch einschätzt, verlangt er vom Kunden eine weitere Authentifizierung - etwa per Fingerabdruck-Scan oder mobile TAN. So wird in den meisten Fällen durch 3DS 2.0 der Kaufvorgang deutlich beschleunigt.

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Meldung gespeichert unter: Kreditfinanzierung, Visa, Tipps & Trends

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