Verband der deutschen Games-Branche stellt Fördermodell „Deutscher Games-Fonds“ vor

Online-Spiele Markt Deutschland

Mittwoch, 25. April 2018 um 15:39

„Deutscher Games-Fonds“ unterstützt kleine, mittlere und große Spiele-Entwickler

Große Hebeleffekte: Zusätzliche Steuereinnahmen und Investitionen sind zu erwarten

„Wir wollen ‚Games made in Germany‘ zu einer echten Erfolgsgeschichte machen“

game - Verband Logo

Mit dem Fonds soll die Entwicklung von Prototypen und Produktionen kleiner, mittlerer und großer Entwicklungsstudios gleichermaßen unterstützt werden. Der Fonds soll systematisch und spezifisch Spiele-Entwicklungen in Deutschland fördern und die derzeitigen Wettbewerbsnachteile gegenüber Standorten wie Großbritannien, Frankreich und Kanada abbauen.

Er bildet die Grundlage, Deutschland zu einem international starken und innovativen Standort für die Spieleentwicklung zu machen. Der Verband hat den „Deutschen Games-Fonds“ gemeinsam mit seinen Mitgliedern und EU-Beihilfe- und Förderrechtsexperten entwickelt.

„CDU, CSU und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag auf einen Förder-Fonds für Games geeinigt. Wir stellen als frisch vereinter Games-Verband ein konkretes Modell vor, von dem alle profitieren: die deutsche Games-Branche ebenso wie der Finanzminister. Wir wollen ‚Games made in Germany‘ zu einer echten Erfolgsgeschichte machen, unser ‚Deutscher Games-Fonds‘ bildet dafür die notwendige Grundlage“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game.

„Unser Modell ist einfach, transparent und planbar und der Mechanismus mit europäischen Standards kompatibel. Damit bekommt Deutschland endlich die Chance, als Games-Standort international wettbewerbsfähig zu werden. Jetzt erwarten wir, mit den politisch Verantwortlichen schnellstmöglich über die konkrete Einführung ins Gespräch zu kommen.“

Der game erwartet durch die Einführung des Fonds starke Hebeleffekte. So werden durch die Games-Förderung in Frankreich für jeden Förder-Euro zusätzliche 1,80 Euro an Steuern sowie weitere 8 Euro an Investitionen generiert. Für das Modell des „Deutschen Games-Fonds“ in Höhe von 50 Millionen Euro würde dies ein erhöhtes Steueraufkommen von 90 Millionen Euro sowie zusätzliche Investitionen in Höhe von 400 Millionen Euro bedeuten.

Meldung gespeichert unter: Online-Games, Spielekonsolen, Mobile Games, Venture Capital (Risikokapital), game, Marktdaten und Prognosen, Spiele und Konsolen, Verbände

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