Utimaco rutscht in rote Zahlen - Prognose gesenkt
OBERURSEL - Der deutsche Hersteller von IT-Sicherheitsprodukten, die Utimaco Safeware AG (WKN: 757240), wies heute die Ergebnisse der ersten drei Monate 2008/2009 aus. Auf Grund der weltweiten Finanzkrise sowie eines Übernahmeangebotes musste Utimaco allerdings Verluste hinnehmen.
Wie Utimaco weiter mitteilte, wurde im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ein Umsatzanstieg um 11,4 Prozent auf 12,2 Mio. Euro erzielt. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) rutschte allerdings mit minus 0,4 Mio. Euro nach plus 1,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum in die roten Zahlen. Allerdings beinhalte das Ergebnis auch außerordentliche Kosten im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes der Gesellschaft Sophos in Höhe von 0,2 Mio. Euro. Utimaco wies ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von minus 1,1 Mio. Euro aus, in 2007/2008 waren noch plus 0,8 Mio. Euro erreicht worden. Das Ergebnis vor Steuern summierte sich auch minus 0,8 Mio. Euro (2007/2008: plus 1,1 Mio. Euro). Es wurde ein Nettoergebnis von minus 1,4 Mio. Euro gemeldet, im Vorjahreszeitraum waren plus 0,9 Mio. Euro erreicht worden. Entsprechend sank das Ergebnis je Aktie von plus sechs Cent auf minus neun Cent. Nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres wurde ein positiver operativer Cash-Flow in Höhe von 3,2 Mio. Euro erzielt, im Jahr zuvor wies Utimaco minus 2,4 Mio. Euro aus.
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Meldung gespeichert unter: Sophos Software, Software
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