USA verlängert Subventionen für Solarindustrie: SunEdison, SolarCity, First Solar und JinkoSolar im Blick

US-Solarindustrie: steuerliche Förderung läuft nicht in 2016 aus

Mittwoch, 30. Dezember 2015 um 13:15

Als die “wahren” Gewinner der steuerlichen Förderung sehen Marktexperten Solarfirmen wie SunPower und First Solar, die als Spezialisten für großflächige Solarfarmen gelten. Beide Unternehmen haben in den letzten 10 Jahren etwa 40 Prozent aller installierten Solarmodule in den USA gebaut. Durch die Verlängerung der steuerlichen Förderung könnten sowohl SunPower als auch First Solar ihre Bruttomargen weiter steigern und so weiter in den wachsenden Solarmarkt expandieren, heißt es.

SunEdision und SolarCity die großen Verlierer?


Bei Axiom Capital sieht man die jüngsten Entwicklungen weniger entspannt. Vor allem für SunEdison und SolarCity könnten die neuen Regelungen negative Auswirkungen haben. Kunden stünden nicht mehr länger unter Druck, schnell noch neue Solaranlagen zu bauen, da die steuerliche Förderung auch nach dem Jahr 2016 hinaus läuft, so die Analysten.

Dies könnte dazu führen, dass die Solarnachfrage in den USA im nächsten Jahr nicht so hoch ist wie erwartet. Die PV-Industrie könnte damit wieder in strukturelle Probleme vergangener Tage zurückfallen, die vor allem durch Überkapazitäten geprägt waren.

Eine solche Situation würde sich negativ auf die Preise für PV-Projekte auswirken und auch chinesische Solarspezialisten wie JinkoSolar treffen - die Chinesen gingen bislang davon aus, dass die Preise für Solarmodule im kommenden Jahr weitgehend stabil bleiben und nur leicht sinken. (ami)

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