USA verlängert Subventionen für Solarindustrie: SunEdison, SolarCity, First Solar und JinkoSolar im Blick

US-Solarindustrie: steuerliche Förderung läuft nicht in 2016 aus

Mittwoch, 30. Dezember 2015 um 13:15
First Solar Products

NEW YORK (IT-Times) - Das US-Repräsentantenhaus hat in diesem Monat die steuerlichen Subventionen für die US-Solarindustrie verlängert. Die steuerliche Förderung von Solaranlagen in den USA (Investment Tax Credit (ITC)) läuft damit nicht im Dezember 2016 aus.

Stattdessen hat der US-Senat eine Verlängerung der steuerlichen Förderung bis 2021 zugestimmt, wodurch eine Steuergutschrift von bis zu 30 Prozent der Investitionssumme bis 2019 bleiben dürfte.

Im Jahr 2020 dürfte die US-Förderung für Solarmodule für private und geschäftliche Nutzer dann auf 26 Prozent sinken, in 2021 wird eine weitere Absenkung auf bis zu 10 Prozent für Wohnprojekte erwartet.

US-Solarindustrie: Investitionen von 40 Mrd. Dollar erwartet


Marktforscher glauben, dass durch diese Maßnahme zusätzliche 40 Mrd. Dollar in den nächsten Jahren in die US-Solarindustrie fließen und zum Bau weiterer Solaranlagen mit einer Leistung von 25 GW führen könnten, so der Branchendienst BidnessETC. SolarCity CEO Lyndon Rive glaubt, dass die Verlängerung der steuerlichen Förderung der US-Solarindustrie weiter ein hohes Wachstum in der Zukunft bescheren wird.

SolarCity zieht sich aus Nevada zurück


Der SolarCity-Aktienkurs zog in den vergangenen Wochen bereits deutlich an, dennoch gibt es auch Entwicklungen, die den führenden US-Solarinstallateur weniger gefallen. Die Public Utilities Commission (PUC) im US-Bundesstaat Nevada hat Änderungen vorgenommen, wodurch das Monopol des Energieversorgers NV Energy de facto geschützt werden soll, glaubt SolarCity-Chef Rive.

SolarCity entschied sich daraufhin, seine Operationen in Nevada einzustellen. Daher wird SolarCity vorerst keine Solarmodule in Nevada mehr verkaufen oder installieren.

Meldung gespeichert unter: Solarmodule, First Solar, Hintergrundberichte, Solartechnik

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