US-Onlineverkäufe sollen um 17 Prozent zulegen
Die Studie von Forrester Research steht im Kontrast zur tatsächlichen Situation bei vielen traditionellen Einzelhändlern, die aufgrund der Zurückhaltung der Verbraucher Läden schließen mussten. Dennoch sind auch Händler, die ausschließlich im Internet aktiv sind, nicht immun gegen den wirtschaftlichen Abschwung. Bedingt durch die wirtschaftlichen Herausforderungen, nutzen viele Käufer Preisvergleiche und gehen bei Kaufentscheidungen preisbewusster zu Werke.
Viele Händler gingen zuletzt dazu über, einen kostenlosen Versand anzubieten, um die Nachfrage nach ihren Produkten zu heben. Nach einer Umfrage von Forrester Research unter 125 Online-Händlern im Februar und März, werden diese Promotion-Aktionen aber abnehmen. Nachdem 85 Prozent der Händler im Vorjahr angaben, solche Aktionen zu planen, waren es zu Beginn 2008 nur noch 35 Prozent der Händler, die derartiges planen. Stattdessen wollen Händler vermehrt Werbung auf Social-Networking-Portale wie MySpace.com und Facebook schalten, wie aus der Umfrage hervorgeht. (ami)
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