United Microelectronics: Krise sorgt für Umsatzeinbruch und Verlust

Dienstag, 10. Februar 2009 um 11:45

Dennoch übt man sich bei United Microelectronics in Optimismus. Laut CEO Sun Shih-wei gebe es erste Anzeichen, dass die Talsohle bald erreicht sei und der Nachfragerückgang nicht noch weiter zunehmen werde. Daher rechne man damit, in näherer Zukunft wieder eine Markterholung ausmachen zu können. Dennoch gibt der Ausblick auf das erste Quartal 2009 nicht unbedingt Anlass zum Optimismus. United Microelectronics geht davon aus, dass der Absatz von Wafern, die zur Fertigung von Chips verwendet werden, um 40 bis 42 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2008 einbrechen werde. Der Preis für Wafer werde voraussichtlich um drei bis fünf Prozent sinken, so Sun gegenüber der US-Nachrichtenagentur Bloomberg.

Aus diesen Gründen will man bei United Microelectronics nun auch auf die Kostenbremse treten. Die Investitionen im laufenden Geschäftsjahr 2009 sollen demnach die 400 Mio. US-Dollar-Marke nicht überschreiten, in 2008 wurden 349 Mio. US-Dollar investiert. Zudem soll auch die Auslastung der Fabriken sinken und im ersten Quartal 2009 durchschnittlich noch bei 48 Prozent liegen, im vierten Quartal 2008 waren die Fertigungseinrichtungen zu 78 Prozent ausgelastet. (kat/rem)

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