United Internet: Deal mit Freenet geplatzt

Das Ende der Kooperationsgespräche hat den Markt überrascht. Erst in der vergangenen Woche sprachen die Unternehmen von konkreten und konstruktiven Verhandlungen, eine Zerschlagung der krisengeschüttelten freenet AG galt als sicher. United Internet lässt derweil viel Raum für Spekulationen, denn eine Begründung folgte auf die kappe Ad-hoc-Meldung nicht.

Alternative Anbieter, insbesondere Service Provider ohne eigene Infrastruktur, tun sich immer schwerer auf dem deutschen Markt nachhaltig Fuß zu fassen, da ihnen oft das Geld für umfassende Investitionen in Infrastruktur fehlt und daher weniger oder kaum Mehrwertdienste aufsetzen können, um sich gegen Platzhirsche wie die Deutsche Telekom AG zu behaupten. (nis/rem)