TUI: Reiseanbieter will mit 1,8 Mrd. Euro schwerer Kapitalerhöhung staatliche Pandemie-Mittel zurückzahlen
Kapitalerhöhung
Die TUI AG (ISIN: DE000TUAG505) hat bereits einen 10:1 Kapitalschnitt hinnehmen müssen und zahlreiche Aktien zusammengelegt.
Nun sollen mit Hilfe einer Kapitalerhöhung vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds („WSF“) gewährte Mittel zurückgezahlt werden, hat der Vorstand des Unternehmens beschlossen.
Durchgeführt werden soll eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten. TUI rechnet mit einem Bruttoerlös von rund 1,8 Mrd. Euro. dazu sollen 328.910.448 neue auf den Namen lautende Stammaktien ausgegeben werden.
Das Bezugsverhältnis leigt bei 8:3, d.h., für drei bestehende Aktien gibt es acht neue Anteile hinzu. Der Bezugspreis von 5,55 Euro je Neuer Aktie entspricht einem Abschlag von rund 39,85 Prozent auf den theoretischen Aktienkurs nach erfolgter Kapitalerhöhung (TERP).
Der Hauptaktionär Alexey A. Mordashov und verbundene Personen halten indirekt über Unifirm Limited und die Severgroup LLC 30,91 Prozent der Anteile an der TUI Group.
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