Toshiba will in SSD investieren - OCZ im Visier
Solid-State-Drives (SSD)
TOKIO (IT-Times) - Nachdem Toshiba Anfang November beim Embedded Memory-Hersteller Kingston Solutions (KSI) einstieg, steht nun möglicherweise die Akquisition der OCZ Technology Group bevor. Die OCZ steckt in finanziellen Schwierigkeiten.
Ähnlich wie Sony und Panasonic hatte Toshiba in den vergangenen Monaten auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Stellenkürzungen, Asset-Verkäufe und die Verlagerung der Produktion standen an. Nun scheint sich der japanische Technologiekonzern auf die Zukunft zu konzentrieren. Der US-amerikanische Solid-State-Drive (SSD)-Hersteller OCZ Technology Group kündigte am vergangenen "Black Friday" an, das Insolvenzverfahren einzuleiten. Kaum wurde der Schritt veröffentlicht, drangen Gerüchte an die Öffentlichkeit, nach denen Toshiba an einer möglichen Übernahme interessiert sei. OCZ war in der Vergangenheit vor allem durch massive Verluste und den Vorwurf finanziellen Betrugs in die Schlagzeilen geraten. Konkrete Verhandlungen zwischen Toshiba und OCZ sowie eine mögliche Kaufsumme sind noch nicht bekannt, so der Branchendienst DailyTech.
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