Toshiba verabschiedet sich von chinesischen Küsten
Notebooks
TOKIO (IT-Times) - Toshiba strukturiert die Notebook-Produktion um. In Zukunft will der japanische Elektronikkonzern nur noch im Inland Chinas herstellen.
Während zuvor noch hauptsächlich in Küstenstädten wie etwa Shanghai produziert wurde, will Toshiba die Herstellung nun in die Betriebe seiner ODM-Partner in inländischen Bereichen im Westen Chinas verlagern. Der Gedanke ist nicht neu, denn schon namhafte Unternehmen wie HP, Acer oder Asustek Computer haben es vorgemacht und beziehen ihre Notebooks komplett von Zulieferer-Betrieben aus dem chinesischen Inland, wie der Branchendienst Digitimes berichtet. Erst zögerten die Unternehmen, sich ganz auf das chinesische Inland zu verlassen und andere Produktionsstandorte aufzugeben, doch die staatliche Subventionierung dieser Gebiete überzeugte nun auch Toshiba. Gegenwärtig werden vom Staat Mittel zu Verfügung gestellt, die Teile der Transport- und Lieferungskosten sowie der Verlagerung von Produktionsprozessen übernehmen.
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