Tor Browser 7.0 ist veröffentlicht - Wechsel auf Firefox ESR - welche Probleme es gibt und was sich ändert
Web-Browser Entwicklung
Neue Funktionen und Verbesserungen
Der Tor Browser 7.0 ist damit auf der Höhe des Browser-Version Firefox 52 ESR von Mozilla, der einige Verbesserungen und neue Features aufweist. Eine der wichtigsten neuen Funktionen der Tor Browser 7.0 Serie sind der Multiprocess Mode (e10s) und die Content Sandbox von Mozilla.
Das Tor Browser Team arbeitet zudem am Sandboxing Teil für Windows (der e10s Teil ist fertig). Für Linux und macOS sind e10s und Content Sandboxing bereits möglich.
Darüber hinaus haben Linux und macOS Nutzer die Option, ihr Tor Browser Setup zu stärken, indem nur Unix Domain Sockets für die Kommunikation mit Tor verwendet werden.
Um das Blockieren von Tracking weiter zu optimieren, werden Cookies, View-Source Requests und die Permissions API nun auf der ersten Partie der URL Bar Domain isoliert.
Im Bereich Fingerprinting wurden verschiedene Features gesperrt und/oder gepatcht. Hierzu zähen Funktionen wie WebGL2, WebAudio, Social, SpeechSynthesis und Touch APIs sowie die MediaError.message Property.
Mit dem Wechsel auf das Firefox ESR 52 System kommen auch neue Anforderungen an die Nutzer von Windows und macOS Systemen:
Bei Apple ist mindestens die Version OS X 10.9 als Systemanforderung notwendig. Der Tor Browser 7.0 funktioniert nicht mehr auf Windows-Systemen, die nicht SSE2 fähig sind.
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