Top-down oder Bottom-up? - Was hinter der Management- und Marketing-Strategie steckt
Strategisches Marketing
Top-Down - alle Anweisungen kommen von oben
Bei dieser Strategie werden für die Prozessplanung die Projektziele von der Chefetage festgelegt. Das Top-Management bestimmt sowohl Finanzierung, Pläne und Informationen. Diese werden von oben nach unten weitergegeben.
Damit diese Strategie erfolgreich ist, müssen Manager ihre Vorstellungen so konkret wie möglich formulieren. Mehrdeutig formulierte Ziele führen häufig zu einer Verfehlung dieser.
Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Mitarbeiter möglicherweise denken, dass ihre Meinung vom Management nicht beachtet wird. Die mangelnde Freiheit bei der Umsetzung der Projekte kann zudem zu eingeschränkter Kreativität der Mitarbeiter führen.
Die Folge sind mangelnde Motivation bei den Projektteams und schließlich ein geringer Innovationsfaktor des gesamten Unternehmens.
Bottom-Up - das Team entscheidet mit
Um den Nachteilen der Top-Down-Strategie zu begegnen, wurde das Bottom-Up-Management als Führungsstrategie eingeführt. Hierbei werden die Mitarbeiter dazu aufgefordert, sich aktiv an allen Planungen zu beteiligen.
Die Führungskräfte geben Ziele und Werte vor, die die Teammitglieder mit selbstgewählten Meilensteinen Schritt für Schritt umsetzen. Auch die Auswahl der Methoden wird den Mitarbeitern überlassen.
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