Texas Instruments: Trotz Wettbewerbsdruck wachsen
In Bezug auf das Mobilfunkgeschäft gibt es zwei Wachstumsmärkte. Zum einen sind dies günstige Low-End-Mobiltelefone, die speziell für Schwellenmärkte produziert werden. Auf der anderen Seite des technischen Spektrums sind es die 3G-Mobiltelefone, die über eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen verfügen, die vermehrt nachgefragt werden.
Gerade bei diesen High-End-Geräten ergibt sich eine prekäre Situation, denn hier steht TI mit Qualcomm im Wettbewerb. Bis jetzt war man sich aus dem Weg gegangen, denn TI setzt auf den dominierenden GSM-Standard, Qualcomm auf CDMA. Bei UMTS begegnen sich die beiden Mobilfunkchip-Hersteller. Aber Templeton sieht den Wettbewerb ganz locker: „Wir werden es mit einigen guten Konkurrenten zu tun bekommen und Qualcomm wird sicherlich dazugehören. Aber der Wettbewerb insgesamt werde in den Medien heißer gekocht als hinterher tatsächlich gegessen.“ Außerdem sei TI bestens positioniert, da man nicht nur Nokia als Kunden habe, sondern auch schon bei Motorola einen Fuß in der Tür. (ndi/rem)
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