Texas Instruments legt Zahlen vor und streicht 1.100 Stellen
Chiphersteller legt Zahlen für Q4 2013 vor
DALLAS (IT-Times) - Der US-Halbleiterkonzern Texas Instruments (TI) hat seine Zahlen für das vergangene vierte Quartal 2013 vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen zwar seinen Gewinn steigern, gleichzeitig kündigte der Chiphersteller aber auch die Streichung von 1.100 Stellen weltweit bekannt. Damit sollen rund drei Prozent der Belegschaft abgebaut werden.
Mit der Maßnahme will Texas Innstruments (Nasdaq: TXN, WKN: 852654) seine Kosten senken, gleichzeitig sollen Investitionen in verschiedene Märkte reduziert werden. Die Stellenkürzungen in der Embedded Prozessing-Einheit und in Japan sollen zu Einsparungen von 130 Mio. Dollar bis Ende 2014 führen. Der Stellenabbau soll sich vornehmlich auf die USA, Indien und Japan beschränken. TI hatte zuvor seine Ambitionen im Mobilfunkchip-Markt zurückgefahren, nachdem viele Hersteller inzwischen ihre eigenen Smartphone- und Tablet-Chips entwickeln. Dafür will sich TI vermehrt auf Chips in der Industrie und im Automobilsektor konzentrieren.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Texas Instruments (TI), Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.