Tesla: Waldrodung in Brandenburg für Gigafactory vorerst gestoppt
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Tesla Inc. könnte nun seine Entscheidung für Deutschland als Investitionsstandort rückgängig machen, was eine internationale Signalwirkung für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben könnte.
In Shanghai hatte Tesla die erste Fabrik in Übersee in Rekordzeit von einem Jahr gebaut, in Deutschland würde das zweite Werk in Übersee entstehen. Darüber hinaus betreiben die Kalifornier zwei Gigafactories in den USA.
Erst am Donnerstag hatte das Landesumweltamt die Genehmigung für den vorzeitigen Beginn der Rodung durch Tesla Inc. erteilt, obwohl es noch keine endgültige Baugenehmigung gibt.
Der Finanzausschuss des Landtags Brandenburg hatte dem Verkauf des Grundstücks bereits am 9. Januar 2020 zugestimmt. In Brandenburg sollen bis zu 7.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Das neue Tesla-Werk soll eine Jahreskapazität von 500.000 Fahrzeugen erhalten und damit doppelt so groß wie die Fabrik in Shanghai sein. Zunächst dürfte das Model 3 gefertigt werden, das als Volumenmodell eine Schlüsselrolle spielt.
Mit Deutschland ist Tesla Inc. dann zugleich auf allen wichtigen Kontinenten mit eigenen Werken vertreten und schließt somit auf traditionelle Automobilkonzerne wie BMW, Daimler und VW (inkl. Audi) weiter auf. (lim/rem)
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