Tesla: Waldrodung in Brandenburg für Gigafactory vorerst gestoppt
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Ein deutsches Gericht hatte Tesla am vergangenen Wochenende aufgefordert, das Fällen von Bäumen auf dem Grundstück in Brandenburg, das für die Errichtung der Gigafactory 4 von Tesla Inc. vorgesehen ist, zu stoppen.
Hunderte von Demonstranten haben sich gegen die Abrodung des Waldes in der Nähe von Berlin ausgesprochen, da das Leben von Wildtieren und auch die Wasserversorgung der umliegenden Gemeinden gefährdet seien.
Die Kalifornier wollen in Grünheide in Brandenburg ihr erstes Werk in Europa errichten, um Elektroautos und entsprechende Batterien zu produzieren. Das betroffene Areal umfasst rund 92 Hektar Fläche.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat dieses Vorhaben zunächst einmal gestoppt und muss nun entscheiden, ob und wann die Baumfäll-Arbeiten fortgesetzt werden dürfen.
Bis dahin muss Tesla Inc. nunmehr auf eigenes Risiko weitermachen. Sollte die Genehmigung schließlich nicht erteilt werden, muss von Tesla wieder aufgeforstet werden - auf eigene Kosten.
Den Antrag eingereicht hatte die Umweltorganisation „Grüne Liga Brandenburg. CDU und FDP haben bereits davor gewarnt, dass sich das Bild von Deutschland als Investitionsstandort eintrüben könnte.
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