Tesla verlängert Kreditvertrag über 1,1 Mrd. Dollar mit der Deutschen Bank um ein Jahr

Groß- und Klein-Investoren sind nervös geworden, wenn es um den US-amerikanischen Elektroauto-Hersteller Tesla Inc. und seinen (nicht mehr so) schillernden CEO und Gründer Elon Musk geht.

Zuletzt bat Musk auch noch seine Lieferanten, mit dem Preis herunterzugehen, auch für bereits gelieferte Komponenten. Man könnte meinen, dass Tesla sich in einer noch schlechteren finanziellen Situation befindet, als zunächst angenommen.

Tesla Inc. verlängert nun auch seinen Lagerhaus-Kredit mit einem Volumen von 1,1 Mrd. US-Dollar um ein weiteres Jahr, um eine weitere Kapitalerhöhung zu vermeiden. Der Kredit finanziert das Leasing-Programm des Unternehmens.

Kreditgeber ist eine New Yorker Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG. Das Fälligkeitsdatum wurde vom September 2019 um ein Jahr auf den September 2020 verlängert.

Das Leasing-Programm ist allerdings bislang nicht für das neue Model 3 von Tesla vorgesehen, da es die bereits deutlich reduzierten Liquiditätsreserven zusätzlich belasten würde. Geplant war es eigentlich ab Ende dieses Jahres.

Im dritten oder vierten Quartal 2018 will der Tesla-Chef Elon Musk beim Elektroauto-Produzenten die Profitabilität erreicht haben, so das bereits mehrfach bestätigte Ziel des Unternehmens.